Das patriarchale Paradigma – eine Geißel des irdischen Seins

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„Jedoch – »nur Frauen, die sich dem Gesetz der patriarchalen Denknorm verweigern, die der patriarchalen Wissenschaftsdoktrin kritisch begegnen, können das Zu-Ende-Denken leisten, das uns wieder in den lebendigen Zusammenhang mit dem matriarchalen Bewusstsein bringt“… (Weiler ibd. 1984)

 Es geht darum, den Bezug zur irdischen Wirklichkeit, zur Erfahrbarkeit herzustellen und in lebenserhaltenden Verhältnismäßigkeiten zu denken und nicht in patriarchalen lebensfeindlichen Absolutismen. Absolutismen werden der irdischen Erfahrbarkeit nicht gerecht und schaffen nur Dichotomie, Ungerechtigkeit und Dilemmata.

  Was soll die  Trennung des Lebens einerseits in Ethik und andererseits in Konkurrenzkampf und Krieg? Krieg ist eine Erfindung der patriarchalen  Männer mit der sie die friedliebenden matriarchalen und indigenen Urkulturen vernichtet haben/vernichten „im Namen ihres Gottes“. Dieses Zerstörungsprinzip und der Überlegenheitsanspruch  sind  inhärente Wesensmerkmale patriarchaler Aktivitäten und Herangehensweisen an die Erklärung der Welt. Wo findet da die viel zitierte Ethik statt? Ethik hat in der patiarchalen Wirklichkeit nur eine Feigenblatt-Funktion und ist nicht Bestandteil patriarchaler Aktivität.

Ethik wäre ohne die real-irdische Verkörperung von Mutterschaft, als Urbild sozialer Verantwortung, nicht denkbar.  Die  emanzipatorisch-patriarchale Unternehmung (der patriarchale Plan, die Patrix) eine bessere Welt als die Ursprüngliche zu erschaffen, geht mit der Zerstörung der ursprünglich-naturgegebenen Welt einher. Der Verbrauch, Missbrauch und die Transformation von Naturressourcen macht das Leben auf der Erde unmöglich.

 

 

„Das Patriarchat und die patriarchalen Religionen diskriminieren und unterdrücken mehr als 50 Prozent ihrer Mitglieder: DIE FRAUEN! Diese hätten weit mehr Grund sich zu beschweren, als die ständig gekränkten, beleidigten, in ihrer Ehre und religiösen Gefühlen ›verletzten‹, jammernden, Anhänger der patriarchalen Vater-Religionen. Das Geheul dieser Männer ist zunehmend peinlich und lächerlich.“(Doris Wolf)

 

„Der Mythos von der Schöpfung durch das Wort ist eine der raffiniertesten Erfindungen, um die Schöpfungskraft der Frau zu leugnen, und ist gleichzeitig »die widernatürlichste Fantasie, die nur denkbar ist, sie verneint alle Erfahrung, alle Wirklichkeit, alle natürliche Bedingtheit.“ (Erich Fromm, „Liebe, Sexualität und Matriarchat“ 1994, S. 91).

„Der Mann ist im Grunde das Verlangen Gott zu sein“  (J.P. Sartre)

Das Patriarchat – Tal der Tränen und Massengrab für Millionen

http://www.doriswolf.com/wp/?page_id=16880

Das Patriarchat: Eine auf Konkurrenz basierende Gesellschaft von Neidernhttp://www.doriswolf.com/wp/?page_id=853

Weib und Macht – 5 Millionen Jahre Urgeschichte der Frau (Richard Fester, Paläolinguist)

https://www.amazon.de/Weib-Macht-Millionen-Jahre-Urgeschichte/dp/3596237165

DIE MATRIARCHALEN HOCHKULTUREN DER URZEIT

http://www.doriswolf.com/wp/?page_id=14681

Der Verlust der Freiheit und des irdischen Glücks im Patriarchat

http://www.doriswolf.com/wp/?page_id=16880

Vorstellung des Buches „Der Kampf gegen die Weisheit und Macht der matriarchalen Urkultur Ägyptens“ von Doris WOlf

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